Im Schlüsselmuseum
Im Schlüsselmuseum
Ich war mit meinem Smartfox Team in einem Schlüsselmuseum in Graz, nämlich die Schell Collection. Es ist die größte private Sammlung der Welt! Diese Sammlung gehört der Familie Schell.
Hanns Schell – der Sammler
Der Besitzer des Museums heißt Hans Schell. Er reiste in seinem Leben viel und sammelte alte Sachen. Er war sogar Bergsteiger. Was beim Besuch dann auch noch sehr spannend war, war das Herr Schell wegen uns in das Museum gekommen ist und wir konnten ihn persönlich kennen lernen. Mit seinen 85 Jahren wirkte er ziemlich fit.
Alles was man zu- und aufsperren kann
Dieser Mann hatte über 13 000 alte Sachen gesammelt und sie in diesem Museum ausgestellt. Hans Schell hat nicht nur Schlüssel sondern auch andere Sachen wie zB. Zunftzeichen oder Truhen gesammelt. Die Sammlerstücke stammen aus verschiedene Zeiten und verschiedenen Teilen der Welt wie zum Beispiel Afrika, Asien und Europa.
Auf den Hund gekommen
Es gibt einen Sprichwort der heisst ‚auf den Hund gekommen‘. Das heißt, dass es einem sehr schlecht geht und er kein Geld mehr hat. Aber was hat es mit dem Hund zu tun? In Österreich, Deutschland und in der Schweiz hatte man in dem Mittelalter spezielle Truhen für Vorräte vom Geld oder Lebensmittel verwendet. Am Boden von der Truhe wurde ein Hund abgebildet. Wenn kein Geld mehr in der Truhe war, ist man eben auf den Hund gekommen. Auch so eine Truhe steht im Schlüsselmuseum zum Bestaunen.
Wie gut kannst du Schlösser knacken?
Man kann im Schlüsselmuseum auch selber Schlösser öffnen. Natürlich sind die nicht so alt, aber trotzdem muss man sie mit Handschuhen öffnen, weil sie sonst rosten. Manche Schlösser sind nicht so einfach zu öffnen, denn viele Schlüssellöcher sind versteckt.
Mir hat es sehr gut gefallen und meinem Smartfox Team auch. Ich denke, dass ein Besuch im Schlüsselmuseum sicher ein einzigartiges Erlebnis ist.