Das Wiesel und die Fledermaus

Das Wiesel und die Fledermaus

Es lebte einmal eine Fledermaus, in einem Garten, doch eines Tages wurde sie von einem Wiesel gefangen.

Triumphierend, rief das Wiesel: „Ha, jetzt töt` ich dich und dann, fress` ich dich, Maus! Denn, ich, Harald Wiesel, bin der größte, Feind, aller Mäuse.“
Doch die schlaue Fledermaus wollte ihr Leben nicht einfach aufgeben, also piepste sie: „Ich bin doch gar keine Maus, sieh doch, ich habe Flügel, ein Vogel bin ich.“
„Stimmt, du hast recht.“, antwortet das Wiesel, verdutzt und ließ die Fledermaus laufen.

Doch einige Zeit später wurde die Fledermaus wieder von einem Wiesel gefangen und es rief: „Ha, jetzt töt` ich dich und dann, fress` ich dich, Vogel! Denn, ich, William Wiesel, bin der größte, Feind aller Vögel.“
Doch wie zuvor hatte die Fledermaus, null Bock, zu sterben, also piepste sie wieder: „Sieh mich doch an, ich sehe einer Maus, doch zum verwechseln ähnlich, findest du nicht?“
Nach längerem überlegen antwortete William Wiesel: „Na gut, ich lasse dich laufen.“
Doch da war die Fledermaus schon längst, über alle Berge.

Moral der Geschichte: Man sollte immer das Beste aus einer Situation machen.

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  • Fänk ist freundlich und ein guter Freund. Er liest sehr gern und kann gut reden. Bei der Redaktion schreibt er Beiträge über die Themen, die ihn gerade beschäftigen.

    In seiner Freizeit geht er Ringen, spielt Schach und Monopoly.

    Besondere Fähigkeit: Schmieden

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