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Sonja und das Pudergroßfuß Monster

Hallo! Ich bin Sonja. Ich bin ein Hund mit flauschigem Fell. Mein Zuhause ist im Haus meines netten Frauchens Lisa. Doch ich darf auch raus in Frauchens Garten.

Eines Tages am ersten Wintertag als ich in meinem Bettchen aufwachte war mir sehr heiß, und ich musste dringend raus. Also jaulte ich bis Lisa kam und mich raus lies. Ich rannte los um mich Draußen abzukühlen.

Aber was war das? Heute war es kälter als sonst, und etwas komisch Kaltes Weiches Weißes lag am eigentlich grünen Gras!

Ich überlegte: Vielleicht ist das ja kalter Puderzucker? Darauf probierte ich das weiße Ding. Es war kalt aber nie und nimmer süß. Deswegen konnte es ja nur Puder sein. Aber wer hat das verstreut? Dann ging ich eine Runde um das Haus um den Täter zu suchen. Am weißen scheinbaren Puder waren Fußspuren. Also war wirklich jemand da gewesen! Da dachte ich mir: Wer ist ohne Frage in meinen Garten gegangen, und hat den Puder verstreut?

Plötzlich spürte ich wie sich etwas Schweres und sehr Kaltes von oben auf mich stürzte. Das ist sicher das Pudergroßfuß Monster! Ich erschrak so sehr das ich aufsprang und Nachhause flitzte.

Zuhause lag mein Frauchen gemütlich am Sofa. Ich hüpfte aufgewirbelt auf die Couch. „ Was ist los?“, fragte sie mich. Ich erzählte ihr alles was geschehen war und zeigte ihr den Ort. Lisa sah dort etwas Schnee. „ Nein meine kleine, das ist doch kein Puder, das ist Schnee. Und die Spuren sind deine, schau mal genau hin. Schnee kann aber auch gefährlich sein. Wie in deinem Fall. Wenn Schnee von irgendwo auf dich fällt, ist das sogar sehr gefährlich. Aber dir ist zum Glück nichts passiert! “, sagte sie lachend.

Und so wurden ich, Lisa und Pudergroßfuß Monster die besten Freunde der Welt.

Diese Fantasiegeschichte entstand im Rahmen des Europäischen Literaturwettbewerbs 2024 mit dem Thema „Spuren“.

Autor

  • Jess kann lustige Grimassen schneiden und fast alle ihre Finger knacksen. Sie ist lustig und liebt es zu tratschen. In der Redaktion übernimmt sie die Leitung. Jess muss regelmäßig Meetingsagenda vorbereiten und die Redaktionssitzungen führen.

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2 Kommentare

  1. Liebe Jess, so toll wie du dich in die Welt dieses kleinen Welpen hinein versetzt. Ich kann mir gut vorstellen, dass es für einen kleinen Hund sich so oder so ähnlich anfühlt, wenn er das erste Mal mit Schnee in Berührung kommt. Ich drücke dir die Daumen beim Wettbewerb. Liebe Grüße

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