Podcast: Halloween und spukige Mathe
Am 31. Oktober ist Halloween. Wir verkleiden uns und gehen Süßigkeiten sammeln.
In diesem Beitrag erfährt ihr über die Tradition von Halloween, Cait Sith und Jack O’Lantern. Und wir stellen euch unsere „Subtraktions-Spuk“-Geschichte vor.
Podcast über die Halloween-Tradition
Mathematische Fachbegriffe für die spukig-spaßige Geschichte
In unserer Geschichte geht es um Halloween und die Grundrechenarten-Fachbegriffe. Eine Erinnerung an alle:
Summand + Summand = Summe
Minuend – Subtrahend = Differenz
Faktor * Faktor = Produkt
Dividend : Divisor = Quotient
Nun laden wir euch dazu ein mitzurätzeln und eure Antworten uns in die Kommentare zu schreiben. Viel Spaß!
Subtraktions-Spuk Geschichte
Am Halloween zog sich Beni sein Knoblauch-Kostüm an, packte sein Halloween-Körbchen und holte erstmals seinen Freund Jakob ab. Zusammen gingen sie weitere Freunde abholen, sodass die Anzahl der Kinder sich mit Faktor 2 multiplizierte. Sie freuten sich und rätzelten wie viele Süßigkeiten würden sich wohl heute in ihren Körbchen summieren?
Sie gingen los und riefen „Süßes oder Saueres“ bei jedem Haus im Dorf. Dorfbewohner waren sehr nett und addierten und addierten neue Summanden zu den Körbchen der Kinder dazu. So wurden die Halloween-Kinder übermütig und entschieden sich bei der alten grauen Burg, wo ein Subtraktions-Spuk sein Unwesen trieb, ihr Glück zu probieren. Leider wussten die Kinder nicht, dass der Subtraktions-Spuk nur subtrahieren konnte und nichts anderes.
Als sie „Süßes oder Saueres“ vor der Türe der Burg schrieen, erschien der Subtraktions-Spuk. Statt Summen sah er nur Minuenden in den Körbchen der Kinder. Und diese Minuenden subtrahierte er ganz und gar. Jakob rief: „Oh nein, in meinem Körbchen ist nur noch die Differenz von 0 übrig!“ Als der Subtraktions-Spuk bei Benis Körbchen ankam, so erschrack er sich, denn er hasste Knoblauch, und floh. So geschah es, dass der Subtraktions-Spuk gar nichts vom Benis Körbchen subtrahierte, dafür aber den Übermut der Kinder. Nun waren sie traurig. Sie zählten die Süßigkeiten-Differenz. Es waren 17 in Benis Körbchen. Beni versprach die Süßigkeiten später gerecht zu dividieren.
Sie gingen zurück ins Dorf. Zum Glück addierten sich noch insgesamt 47 Süßigkeiten in ihren Körbchen, als sie durch die Dorfstraßen liefen. Bei Beni zuhause angekommen, schütteten sie den Inhalt aus allen Körbchen auf den Esstisch. Nun wurde die Summe der Süßigkeiten zum Dividend. Benis Mutter zählte die Kinder und mit Hilfe dieses Divisors teilte sie die Süßigkeiten gerecht auf. Kinder freuten sich.
Als jedes Kind bei sich zu Hause ankam, zeigte es seinen Eltern stolz seinen Süßigkeiten-Quotient!
Wie groß war der denn?
Letzte Aktualisierung: 31.10.2025
