Irgendwie anders

Irgendwie anders

Auf einem großen Berg, wo der Wind pfiff, lebte ganz einsam und allein Irgendwie anders. Er wusste, dass er anders war und wurde immer ausgeschlossen. Irgendwie anders versuchte wie die anderen zu sein, doch er schaffte es nicht.

Eines Tages klopfte es an der Tür. Draußen stand jemand oder etwas und sagte: „Hallo, ich freue mich dich kennenzulernen. Kann ich rein kommen?“ Irgendwie anders war sehr verblüfft und das Etwas stand schon in seiner Stube. „Haben wir uns schon einmal kennen gelernt?“ , fragte er. „Schau mich doch ganz genau an!“antwortete es. Er tat es. „Begreifst du den nicht? Du bist irgendwie anders und ich auch.“ , sagte es und streckte die Pfote oder eher eine Flosse aus und lächelte. Fassungslos sagte er: „Du bist doch nicht wie ich!“ Er ging zur Tür, machte sie auf und verabschiedete sich mit einem unfreundlichen „Guten Abend“ von ihm. Das Etwas ließ die Pfote sinken und sah ziemlich traurig aus. Es erinnerte Irgendwie anders an etwas, doch er wusste nicht an was. Das Etwas war gerade gegangen, da fiel es ihm ein. Irgendwie anders rannte dem Etwas nach. Als er es eingeholt hatte, ergriff er seine Pfote und sagte:“Du bist nicht wie ich,aber das ist mir egal. Wenn du möchtest kannst du bei mir bleiben.

Von nun an waren sie Freunde. Sie unternahmen alles zusammen. Und wenn jemand an der Tür klopfte, sagten sie nicht:“Du bist nicht wie wir, oder du gehörst nicht dazu.“sondern rückten einfach ein bisschen zusammen.

Diese Nacherzählung entstand einfach so 🙂

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  • Fänk liest sehr gern und sehr viel. Dazu kann er gut zuhören und echt gute Fragen stellen. Bei SmartFox.Studio schreibt er Beiträge über die Themen, die ihn gerade beschäftigen. In seiner Freizeit macht er einen Kampfsport Ninjizu, spielt Schach und genießt gute Schokolade. Besondere Fähigkeit: Mit Katzen und Hunden spielen.

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3 thoughts on “Irgendwie anders

  1. Schöne Geschichte, jeder ist einzigartig und man muss nicht gleich sein, um Freunde werden zu können 🙂

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